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Ouvrages spécialisés
Titre |
Berühmte Posaunenvirtuosen |
Référence article |
97000084 |
Sous-catégorie |
Histoire de la musique |
Format |
Bk (livre) |
Langue du texte |
Allemand {de} |
Pays de publication |
Allemagne (de) |
Editeur * |
cliquer ici |
Auteur |
Handrow, Rolf |
Informations complémentaires/contenu |
RES SEVERA VERUM GAUDIUM Wahre Freude ist eine ernste Sache (Seneca) Das Zitat Senecas als Leitspruch des Gewandhausorchesters sei vorangestellt, denn wenn von den ersten deutschen Posaunenvirtuosen die Rede sein soll, kommt man am Gewandhaus nicht vorbei. Alle vier porträtierten Künstler waren Mitglied des Orchesters. Mit wie viel Freude sie mit ihrem Können umgegangen sind, können wir nur erahnen. Fest steht jedoch, sie waren Virtuosen auf der Posaune und haben damit Musikgeschichte geschrieben. Dank ihrer Meisterschaft etablierte sich die Posaune auf den Konzertpodien neben den dominierenden Orchesterinstrumenten wie Violine, Flöte, Horn und Trompete. Das Leben und Wirken der vier frühen Gewandhausposaunisten wird hier erstmals gebündelt in einer Publikation vorgestellt. Friedrich August Belcke geht in die Geschichte als erster Posaunenvirtuose Deutschlands ein. Carl Traugott Queisser verdanken wir durch seine Freundschaft zu Mendelssohn und dann vor allem zu Ferdinand David dessen Concertino Es-Dur op.4, das noch heute als Probespielkonzert in den Kulturorchestern verlangt wird. Robert Müller war der Begründer der ersten Posaunenklasse an einer Hochschule in Deutschland und ist bis heute mit seinem umfassenden Schulwerk ein Begriff. Und Joseph Serafin Alschausky schließlich verkörperte den reisenden, absoluten Virtuosen. Die vorliegende Arbeit enthält neue, zum Teil erstmalig veröffentlichte Dokumente aus Archiven und Bibliotheken, erhebt aber nicht den Anspruch, die künstlerischen Lebensläufe der vier Gewandhausposaunisten vollständig erschlossen zu haben. Mit besonderer Freude kann hier eine historische Aufnahme von Alschausky aus dem Jahre 1910 erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wenn es mir mit dieser Arbeit gelungen sein sollte, Bekanntes wieder in Erinnerung zu rufen und Unbekanntes als schöpferische Quelle zu präsentieren, war der Spruch Senecas ein guter Begleiter. Prof. Rolf Handrow Solo-Bassposaunist Gewandhausorchester Leipzig |
Disponible |
oui |
*Les champs signalés par un astérisque ne sont accessibles qu'aux membres de l'association après ouverture d'une session.
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