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Titre	Münchner Stadtpfeifer und Stadtmusikanten
Référence article	9481580
Catégorie	Musique d'ensemble
Sous-catégorie	4 instruments à vent (formation mixte)
Instrumentation	Flexi (instrumentation variable); ab 4 Stimmen
Instrumentation / informations	Bläserensembles
Pays de publication	Allemagne (de)
Editeur *	cliquer ici
Référence article / fournisseur *	cliquer ici
Titre de la collection	Volksmusik in München
No. dans la série	17
EAN (GTIN) *	cliquer ici
ISMN *	cliquer ici
ISMN-10 *	cliquer ici
Compositeur	Mozart, Wolfgang Amadeus
Informations complémentaires/contenu	In den deutschsprachigen Ländern kennzeichnet der Begriff 'Stadtpfeifer' seit 14. Jahrhundert Berufsmusiker der verschiedensten sparten, die in städtischen Diensten standen. Für die Entwicklung der Stadtpfeifereien spielt das Streben der Städte nach einer eigenen repräsentativen Musik nach fürstlichem Vorbild ebenso eine Rolle wie das Streben der Musik nach Erlangung der bürgerlichen Rechte und Sicherung ihrer Existenz. Die Spielleute des Mittelalters hatten, was ihre Rechtsstellung betrifft, am Rande der bürgerlichen Gesellschaft gelebt, wie eine Reihe anderer Vertreter verfemter, 'unehrlicher' Beruf: Scharfrichter, Totengräber, Abdecker, Hirten, Müller, Weber, Türmer, Nachtwächter, Zahnzieher, Freudenmädchen usw. Von der Duldung und Sesshaftmachung von Vaganten in Spielmannsstrassen über die Betrauung mit Wachaufgaben als Türmer, den Erlass von Hochzeits- und Spielmannsordnungen und das Einsetzen von Aufsehern über die Musikanten bis hin zu Schutzversprechen der Stadtoberen bei der Bildung selbstverwalteter Bruderschaften und zur Verleihung des Bürgerrechts an verdiente Spieleute war es ein weiter Weg. Im 16. Jahrhundert schliesslich wurde due Stadtpfeiferei als feste Anstellung von Berufsmusikern zur kommunalen Dauereinrichtung.
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Disponible	oui

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