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Titre	Moove-Groove
Référence article	10019618
Catégorie	Musique d'ensemble
Sous-catégorie	Ensemble de percussions
Instrumentation	9Player
Instrumentation / informations	Body; Perc.Ens.;
Pays de publication	Allemagne (de)
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Année de publication	2007
Compositeur	Scholz, Thomas
Informations complémentaires/contenu	Vom 19. bis 21 April 2007 fand in Köln das Finale zum 1. Bundeswettbewerb Klassenmusizieren des statt. Der thematische Schwerpunkt, der alle zwei Jahre wechseln soll, lautete dieses Jahr: a-f-s (Amenbreak, Funky Groove, S-Besteck), Thomas Scholz konnte mit seiner Percussion-Komposition MOOVE-GROOVE, die sich in den drei Rhythmuspattern mit dieser Thematik auseinandersetzt, die Jury überzeugen und belegte den 2. Platz (der 1. Preis wurde von der Jury nicht vergeben). Moove - Groove ist ein freies Stück für Bodypercussion und Percussionensemble (Congas, Cajons, Essbesteck und Kleinpercussion). Hauptbestandteil des Werkes sind drei zweitaktige Rhythmuspattern (Amenbreak, Funky Groove und EsS-Besteck), die sowohl mit Bewegung (Bodypercussion-mooves), als auch auf Percussioninstrumenten im Ensemble umgesetzt werden. Dies geschieht in zwei Gruppen, von denen jeweils eine Gruppe die Bewegungen der anderen auf Instrumenten begleitet. Dabei sollten Instrumente aus möglichst unterschiedlichen Instrumentengruppen gewählt werden, z.B. Cajon und Conga. Der erste Groove (S-Besteck) wird von allen Mitspielern ausgeführt. Der Aufbau erfolgt vorerst sukzessive komplementär (d.h. jeder spielt nur ein rhythmisches Event des Pattern) und im Raum verteilt. Danach wird der Groove von allen Spielern gemeinsam und kombiniert mit den jeweiligen Schrittfolgen vorgetragen. Möglich ist außerdem eine Integration von Voicepercussion oder Sprechen rhythmischer Silben (z.B. 'ich du er sie es...'). Der Wechsel zwischen den einzelnen Pattern erfolgt mit Hilfe des Signals, angespielt von der Solotrommel, in dessen Rhythmus dann alle Spieler mittels Bodypercussion oder instrumental einsteigen. Die Dauer der einzelnen Pattern können frei gestaltet und zusätzlich mit individuellen Choreographien und Schrittfolgen im Raum unterlegt werden. Auch die Übergänge und Kombinationen der einzelnen Rhythmusgruppen sind beliebig variierbar. Der letzte Teil, Tuttigroove, kombiniert alle verwendeten Rhythmen, Grooves und Mooves und bietet außerdem Raum für eine Soloeinlage, wie z.B einen Tänzer (break dance) oder Trommler. Für die Umsetzung mit einer Schulklasse bietet es sich an, jeweils einzelne Teile herauszunehmen und diese dann zu kombinieren. Wenn man mehrere Unterrichtsstunden zur Verfügung hat, könnten auch verschiedene Patterns mit Schrittfolgen oder Choreographie kombiniert werden. Insgesamt versteht sich das Stück als eine 'Materialsammlung' für eine vielgestaltige Umsetzung. Die auf der beiliegenden CD gezeigte Version stellt also nur eine von vielen Interpretationsmöglichkeiten dar.
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